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Es werden Posts vom Juni, 2013 angezeigt.

Charlaine Harris "Sookie Stackhouse Novels"

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Ich liebe die HBO-Serie "True Blood" von Alan Ball. Diese wiederum basiert auf den Sookie Stackhouse Novels von Charlaine Harris. Kellnerin Sookie ist Telepathin und kann die Gedanken der Menschen in ihrem Umfeld hören. Das kann ganz schön anstrengend sein (und für den Leser witzig) und deshalb ist sie von Bill fasziniert. Dessen Gedanken kann sie nämlich nicht lauschen, weil er ein VAMPIR ist. Und als wäre das noch nicht genug, gibt es auch noch Gestaltwandler, Hexen, Feen und Werwölfe (natürlich!). Sookie kann sich gar nicht entscheiden, in wen sie sich zuerst verknallen soll: Bill, Eric, Sam, Alcide oder Quinn. In jeder Geschichte wird ein Kriminalfall gelöst, weil Menschen in Sookies Umgebung ums Leben kommen oder verschwinden und sie das unbedingt aufklären muss. Wer mit Übernatürlichem nichts anzufangen weiß, sollte die Finger von den Büchern lassen. Und ansonsten geht es, wie mein Liebster in einem leicht vorwurfsvollen Ton immer wieder sagt nur um eins

Tiny Desk Concert: gute Musik gibt es noch in der kleinsten Ecke

Seit ich meinen Führerschein habe, muss ich viel üben. Also fahre ich mit dem kleinen Smart hoch und runter, rechts und links. Es ist soooo öde. Praktisch ja - aber öde. Straße, Straße, Straße...  und ach ja, jede Menge Idioten!!! Ablenkung ist folglich sehr willkommen. Radio ist bei uns im Norden keine Alternative. Also Iphone mit schicker Musik beladen und losgelauscht. Tatsächlich habe ich dabei eine Neuentdeckung gemacht. NPR (National Public Radio) macht einen prima Podcast. Der heißt "All Songs Considered" und ist ganz großartig. Wenn man handgemachte, echte Musik mag. Die Leute dort interessieren sich für Harmonien, Texturen, Brüche, Texte, Melodien. Sein Instrument perfekt zu beherrschen, reicht für die Erwähnung im Podcast erfrischender Weise nicht aus. Deshalb gibt es immer wieder spannende Entdeckungen. Zum Beispiel eine Band aus Texas "Seryn". Hört selbst: http://www.serynsound.com/ Wenn man sich dann erst einmal auf der Internetseite verlor

"Nashville" - Holt Eure Boots raus!

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Arne Willander vom "Rolling Stone" ist Schuld. Wieder mal bin ich einer Serie verfallen. Nachts durchmachen, um noch schnell eine Folge zu sehen. Kein Problem, wenn man süchtig ist. Droge der Wahl diesmal die USamerikanische Serie "Nashville". Der Plot ist schnell erzählt. Zwei weibliche Country-Stars (eine 40, die andere 25 Jahre alt) wollen sich in Nashville mit ihrer Musik behaupten. Sie sind verstrickt in komplizierte Beziehungen. Manager machen ihnen das Leben schwer. Sie haben es nicht leicht. Das kompensieren sie mit Songwriting. Wobei wir bei meinem eigentlichen Thema sind. Die Geschichte der Serie ist nicht so spektakulär. Anders verhält es sich mit der Musik. Die Macher der Serie haben für die Rollen Schauspieler gecastet, die allesamt singen können. In jeder Folge gibt es mindestens einen herausragenden Song, den man immer wieder hören mag. Kein Wunder. Produziert hat Meister T-Bone Burnett himself. Supervising Music Editor ist Jen Monnar.