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Paul Murray "Skippy stirbt Hopeland-Heartland-Ghostland"

Bereits auf den ersten Seiten passiert es. Skippy stirbt. Seine letzten Atemzüge widmet er einem Mädchen. Wie tragisch und wie romantisch. Auf den folgenden 700 Seiten erfährt der Leser wer das Mädchen ist, wieso Skippy so sehr verliebt ist und warum so abgrundtief traurig und verstört. Verstörung ist überhaupt ein gro ßes Thema in dem Buch. Irgendwie sind viele Figuren ent-/verrückt, passen nicht in die Schablonen in die sie das College, der Job, die Familie sie pressen will. Einige versuchen aufzubegehren, manche versinken im Drogenrausch, andere probieren Sex aus. Auch Fantasiewelten von Büchern und Computerspielen scheinen eine prima Alternative zu sein. Doch es nützt nicht, am Ende ist Skippy tot und nichts und niemand kann ihn wieder zurück holen, Fehler ungeschehen machen. Paul Murray haucht seinen Figuren und seiner Geschichte Leben ein (tja, das ist ein Weg Skippy wieder lebendig zu machen). Die Figuren bekommen Tiefe und die Gespräche so albern sie auch sein mö...