Wörter sind die Quelle aller Missverständnisse: "Der kleine Prinz"
In der Vorweihnachtszeit werden ja gern bekannte Stücke aufgeführt. Solche die einem so richtig zu Herzen gehen. Bei denen es einem innerlich warm wird. Nicht immer fehlt bei dieser Art Aufführung eine gewisse unfreiwillige Komik, vor allem wenn sich die örtlichen, angehenden Mimen so richtig ins Zeug legen. Von eben so einer Aufführung von "Der kleine Prinz" berichteten neulich Freunde beim Glühwein. Das kann einem Literatur so richtig vergrausen. Viel zu schade, dachte ich und habe das Büchlein noch mal zur Hand genommen. Sicher kennt jeder die Geschichte um den kleinen Prinzen, der vom Asteroiden B612 auf die Erde fällt, weil er sich mit seiner "Blume" gestritten hat. Er versucht im Folgenden seinen Horizont zu erweitern, trifft dabei Könige, Eitle, Säufer und Laternenwächter. Vor allem stößt er auf den abgestürzten Piloten, der nur 8 Tage Zeit hat, sein Flugzeug mitten in der Wüste wieder auf Vordermann zu bringen, sonst muss er verdursten. Meine persönliche