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Es werden Posts vom August, 2013 angezeigt.

Konstantin Casper Gropper

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Gestern wurde durchaus zu Recht angemahnt in diesem Blog meiner musikalischen Leidenschaft häufiger zu frönen. Das mit einem gewissen Unterton, der mir wohl sagen wollte: Lesen tun ja die wenigsten unter uns. Wie es der Zufall so will. Ich fahre gerade durch meine Heimatstadt und höre in Ermangelung weiterer Alternativen NDR 2. Da werde ich doch durch den neuen Casper-Song "Ascheregen" hellwach. Was freue ich mich auf lange Autobahnfahrten, bei denen ich dieses Lied in Dauerschleife laut laufen lasse und mitbrülle. Ihr doofen BMW-Audi-Volvo-Opel-Schnellraser. Jetzt könnt Ihr mich mal, ärgern werde ich mich nicht. Denn ich habe Casper: Mein Sommersong des Jahres!  Wobei bei dem Song deutlich hörbar nicht nur Casper am Werke ist, sondern auch ein wirkliches Genie der deutschen Popmusik, nämlich Konstantin Gropper. Unvergessen sein Auftritt bei "Roche und Böhmermann" bei dem er nicht nur alle an die Wand gesoffen sondern vor allem die Show gestohlen hat. Abe

Stefan macht da weiter, wo Paula aufhört

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Neulich habe ich über die vergebliche "Sinnsuche" von Paula Lambert geschrieben. Leider hat sie keinen passenden Partner fürs Leben gefunden. Bei Stefan Schwarz ist das anders. Er hat beinahe zwei Freundinnen gehabt, konnte tatsächlich noch die eine und dann die andere Frau für sich begeistern, um mit ihr eine Familie zu gründen, wie er selber in seiner Kolumne im "Magazin" informiert hat. Tja und genau mit der Gründung seiner Familie fängt für uns Leser der Spaß an. Ob in seiner Textsammlung "Mann in Not" oder in "War das jetzt schon Sex", immer wieder trifft der Leipziger ins Schwarze. Zum Beispiel, wie er zu Vorsicht mahnt, wenn Mann "einen gewissen Strukturwandel im geheirateten Oberschenkel" feststellt. Nein, liebe Leute, das ist nicht der richtige Moment, in dem der Heimtrainer statt der neuen Waschmaschine ins Spiel gebracht werden sollte. Jeder weiß natürlich längst, es gibt KEINEN passenden Moment auf den Verfall am Oberbein

Ausnahmsweise mal ein Krimi "Sonnensturm" von Asa Larsson

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Beim besten Willen. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, warum ich dieses Buch gekauft habe. Um Krimis mache ich ja schon lange einen Bogen. Nur ganz wenige aktuelle Bücher dieses Genres haben es in mein Regal geschafft. Am wahrscheinlichsten ist, jemand hat mir "Sonnensturm" ans Herz gelegt. Einen Sturm hat das Buch in mir leider nicht entfacht. Erzählt wird die Geschichte eines Mordes, oben im hohen Norden. Es schneit die ganze Zeit. Ebenso eisig, wie das Wetter kommt auch die ermittelnde Anwältin Rebekka daher. Dafür gibt es gute Gründe, wie man im Laufe des Krimis erfährt. Ermordet wurde ein früherer Bekannter von ihr, Viktor. Mit dessen Schwester Sanna ist Rebekka seit Kindertagen befreundet und die ruft sie zu Hilfe. Wir sind dabei, wenn Rebekka versucht den Fall zu lösen und sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss. Der Fall selbst spielt in einer christlichen Sekte. Angereichert wird er eher langweilig mit den erwartbaren Zutaten. Einerseits die zeh